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Text File  |  1995-04-27  |  20KB  |  404 lines

  1.                                                        RMD: 2.10.93
  2.     Datei "README.NOW" zu dem Zeichenprogramm MyDraw, Version 1.1v3
  3.     ---------------------------------------------------------------
  4.  
  5. MyDraw ist ein Shareware-Programm erstellt von
  6.  
  7.     Helmut Neumann
  8.     Im Appensee 4
  9.     64291 Darmstadt-Wixhausen
  10.  
  11. Die Shareware-Gebühr beträgt zur Zeit DM 58,-.
  12.  
  13. Unter der Voraussetzung, da₧ mindestens die Dateien
  14.      MD.PRG      (das Programm MyDraw)
  15.      MD.RSC      (die Resourcen dazu)
  16.      README.NOW  (diese Datei)
  17.      PIXEL.DAT   (Korrekturdatei gegen Unstimmigkeiten zwischen 
  18.                   VDI u. Bitmap-Fonts)
  19.      WICHTIG.TXT
  20. unverändert kopiert werden, darf MyDraw für private Anwendung kopiert und 
  21. weitergegeben werden. 
  22.  
  23. Kommerzielle Nutzung (Vertrieb, Beilage zu kommerziell vertriebenen 
  24. Programmen oder anderen Produkten, Weitergabe gegen Gebühren(!!)
  25. etc. (dies schlie₧t den Vertrieb über Public-Domain-Sammeldisketten, 
  26. kostenpflichtigen Download oder ähnliches ein)) ist NICHT GESTATTET. 
  27.  
  28. Ausnahmegenehmigungen sind möglich, müssen jedoch vorher schriftlich 
  29. vom Programmautor erteilt worden sein.
  30.  
  31. Da schon eine Menge Arbeit und Zeit in MyDraw investiert wurde und auf
  32. herkömmlichen Vertriebswegen zusätzliche Kosten entstehen, welche meist 
  33. nicht durch verbesserte Leistungen gerechtfertigt sind, habe ich mich 
  34. entschieden das Programm als Shareware zu vertreiben, wonach MyDraw frei 
  35. kopiert und ausprobiert werden darf, jedoch bei regelmä₧iger Benutzung 
  36. der Shareware-Betrag von DM 58,- fällig wird. Bei Überweisung des Betrags
  37. wird eine ausführliche Bedienungsanleitung zugesandt. Die Testphase sollte
  38. 2 Monate nicht überschreiten.
  39.  
  40. !                                    !
  41. !  Alle bisherigen Registrierungen für MyDraw berechtigen zur Nutzung     !
  42. !  dieser Version.                             !
  43. !                                    !
  44.  
  45. Die Bankverbindung lautet:
  46.     Helmut Neumann
  47.     Kto. 3219453 bei Volksbank Arheilgen eG,
  48.     Darmstadt, BLZ 508 601 04
  49.  
  50. Hinweis: Bitte notieren Sie bei Banküberweisungen im Kommentarfeld Ihren
  51.          Namen, Ihre Adresse (*) und einen Hinweis auf MyDraw 1.1v?
  52.          (bzw. die im Info-Dialog angezeigte Versionsnummer) und evtl.
  53.          das dahinter vermerkte Datum.
  54.  
  55. (*) Für die Zusendung der Benutzungsanleitung. Eine Weitergabe der Adressen
  56.     findet selbstverständlich nicht statt.
  57.  
  58.  
  59. An Erfahrungsberichten, besonders im Zusammenhang mit der Druckausgabe, bin 
  60. ich stets interessiert. Bitte nicht nur über entdeckte Bugs schreiben, sondern 
  61. vielleicht auch was in dieser Version schon gut ist und nicht geändert/entfernt 
  62. werden sollte. 
  63.  
  64. Bei Hinweisen/Anfragen auf die eine Antwort erwartet wird, bitte einen 
  65. frankierten, adressierten Rückumschlag beilegen. Noch bin ich optimistisch 
  66. und ermögliche allen Interessenten mit der jeweils aktuellen Vollversion 
  67. zu arbeiten, in der Hoffnung, da₧ regelmä₧ige Anwender dieses Programms 
  68. bereit sind ihren Obulus zu entrichten.
  69.  
  70. Die jeweils neuste Version kann durch Zusendung einer formatierten
  71. Diskette + frankiertem Rückumschlag angefordert werden.
  72.  
  73.  
  74. Disclaimer:
  75. Es wird keinerlei Gewährleistung für die Anwendbarkeit von MyDraw für
  76. bestimmte oder irgendwelche Aufgaben übernommen. Der Autor haftet nicht
  77. für Schäden gleichwelcher Art, die durch dieses Programm, dessen Benutzung,
  78. dessen Missbrauch oder durch evtl. Fehlfunktion entstehen bzw. entstehen
  79. könnten. Obwohl MyDraw die Zeichnungsdaten in Form von GEM-Metafiles ablegt
  80. und auch mitunter die von anderen Programmen erzeugten Metafiles lesen kann,
  81. wird eine Kompatibilität der Daten mit anderen Programmen nicht garantiert.
  82.  
  83.  
  84. **************************************************************************
  85.  
  86. Was ist es?
  87. -----------
  88. MyDraw ist ein Zeichenprogramm für den Atari und schlie₧t die Lücke
  89. zwischen den pixelorientierten Malprogrammen und den unhandlichen und
  90. meist teuren CAD-Programmen. Bei der Realisierung von MyDraw wurde
  91. insbesondere eine leichte Verschiebbarkeit einzelner Bildobjekte, sowie
  92. die Möglichkeit deutlicher und schöner Beschriftung, wie man sie z.B. bei
  93. der Erstellung von Vorlagen für Folien für die Overheadprojektion benötigt,
  94. angestrebt. Mit dem kostenlos erhältlichen GDOS ist der letzte Punkt 
  95. problematisch, da dieses GDOS auch Zeichengrö₧en als vorhanden meldet, 
  96. die sich lediglich durch Verdoppelung der Pixel in horizontaler und 
  97. vertikaler Richtung ergeben. Auch die Auswahl an Bitmap-Fonts für dieses 
  98. GDOS ist recht dürftig. Dies gilt zumindest für die frei kopierbaren 
  99. Fonts, die zudem, um wirklich brauchbar zu sein, natürlich auch für den 
  100. verwendeten Druckertyp in der entsprechenden Grö₧e verfügbar sein müssen.
  101.  
  102. Für eine gute Schriftqualität in beliebigen Grö₧en, ist daher die Ver-
  103. wendung des SpeedoGDOS oder eines vergleichbaren GDOS mit Fontskalierer
  104. zu empfehlen. In der jetzt vorliegenden Version von MyDraw wird neben
  105. der Anwahl der Schriftgrö₧e in ein Punkt Schritten auch die Möglichkeit
  106. der Ausrichtung in beliebige Richtungen unterstützt. Im "gro₧en" Font-
  107. auswahldialog kann die Fontgrö₧e direkt eingegeben werden, wenn Sie das
  108. Zahlenfeld mit der Punktgrö₧e anklicken.
  109.  
  110. Im Grunde war MyDraw zunächst als GEMDRAW┐-Clone geplant, der auch den
  111. Atari-Anwendern die vom MSDOS-GEMDRAW┐ bekannten Vorteile (gedrehte 
  112. Schrift, Umlaute, Objektdrehung, Durchsuchen, Auflösen von Gruppen 
  113. unter Beachtung der Hierarchie) bringen sollte. Im Laufe der Arbeit 
  114. kamen dann noch besondere Features hinzu wie zum Beispiel
  115.  
  116.  - ASCII-Import,
  117.  - Umformatieren von Text (mager, aber besser als nix)
  118.       (auf Wunsch mit Rechtsrandausgleich) /* experimental */,
  119.  - Dots und Delete-Dots /* experimental */,
  120.  - glätten von Freihandlinien (Tiefpa₧filterung),
  121.  - bis zu 4 Fenster (nächstes Fenster aktivieren mit ^W, tile ^T,
  122.       nebeneinander ^., neues Fenster ^N),
  123.  - Entnahme von Objekten aus nicht aktiven Fenstern, natürlich ist dann
  124.       auch ein "Verschieben" vom aktiven in weiter hinten liegende Fenster
  125.       möglich.
  126.  - UNDO des letzten Skalierens, Verschiebens oder Polyedits und jetzt auch
  127.       der letzten Mehrfachvershiebung
  128.  - im Textmodus ist ein Wechsel zwischen den Textobjekten mittels
  129.       Cursortasten (links, rechts mit Shift; rauf, runter normal) möglich.
  130.  - Drehung von Objekten (ohne Textelemente etc.) um beliebige Winkel, 
  131.       jetzt auch mit Maussteuerung um einen beliebigen Drehpunkt, der
  132.       mit einem Nagel markiert wird
  133.  - Magnetsnap (auf "Hot-Spots" der Objekte oder Gruppen),
  134.  - Auswahl von unüblichen Fontgrö₧en über eine Dialogbox (zusätzlich zu den
  135.       Standardgrö₧en im Menü)
  136. und eine übermächtige Ausrichtfunktion, jetzt umschaltbar.
  137.  
  138. Wer schon einmal an einem PC mit GEMDRAW┐ gearbeitet hat, sollte mit MyDraw 
  139. keine Probleme haben. (Evtl. sollten diese im Einstellen-Menü den Durchgriff 
  140. ausschalten und die Bogenaufziehmethode auf 2 stellen.)
  141.  
  142. Die Ausrichtfunktionen arbeiten anders als bei dem MyDraw-Clone von 
  143. DR auf PCs, nämlich so: Zentriert wird nach dem breitesten, aktiven(!) 
  144. Objekt. Linksbündig schiebt alles zu dem linken Rand des linkesten 
  145. aktiven(!) Objektes etc.; die vertikalen Ausrichtkommandos funktionieren
  146. entsprechend. 
  147.  
  148. Nachträgliches Ändern von Eigenschaften der grafischen Elemente erfolgt 
  149. durch Selektieren und Klick im entsprechenden Menü, deshalb darf für das 
  150. _Vorwählen_ von Einstellungen kein Objekt selektiert sein. Die Häkchen
  151. im Menü zeigen stets die vorgewählten Einstellungen, die bei der Neu-
  152. erzeugung von Elementen berücksichtigt werden, nicht den Zustand evtl.
  153. angewählter Bildelemente.
  154.  
  155. Als Zeichenblatt wird die gesamte bedruckbare Fläche zur Verfügung gestellt.
  156. Diese kann jedoch bei verschiedenen Ausgabegeräten und Treibern leicht
  157. variieren. Wenn Sie wirklich bis an den Rand zeichnen wollen, stellen
  158. Sie am besten die mit Ihrem Drucker tatsächlich nutzbare Fläche mit einem
  159. kleinen Test fest.
  160.  
  161.  
  162. Tips
  163. ----
  164. Werden METAFILES von anderen Programmen eingelesen, die keine vollständigen
  165. Objektdefinitionen enthalten, so verwendet MyDraw die aktuellen Einstellungen
  166. aus der Menüleiste. In der Grundeinstellung steht das Füllmuster auf weiss,
  167. wird also z.B. ein Metafile von einem Plotprogramm oder einem Vektorisierer
  168. eingelesen der gar keine Füllinformation einträgt, werden die Linien als
  169. wei₧ gefüllte Polygone ins Bild übernommen. Dies bedeutet einen langsamen
  170. Bildaufbau und evtl. verdeckte Linienteile. Deshalb vor solchen Aktionen, 
  171. besser das Füllmuster auf "keins" stellen.
  172.  
  173. Der SETUP-Dialog kann auch direkt über Alt-S aufgerufen werden. In diesem
  174. Dialog können die aktuellen Einstellungen in eine Datei "MD.INF" gespeichert
  175. werden, die beim Programmstart gelesen wird. Soll MyDraw wieder mit der
  176. Grundeinstellung beginnen, einfach diese Datei löschen. (Der "Sichern"-
  177. Button im Einstelldialog schreibt die gleiche Datei!) Vorgabe für
  178. Drehungen mit Alt-R, Informationen über die gesamte Zeichnung erhält
  179. man mit Alt-I, sofern keine Bildelemente aktiv sind. (Prinzip: Dialoge 
  180. immer mit Alt-?, Aktionen mit Contrl-?.) 
  181.  
  182. Ab Version 1.06 sollte nach Änderungen im ASSIGN.SYS bezüglich Fontanzahl 
  183. oder Reihenfolge das Infofile gelöscht werden, es sei denn Sie haben ohnehin 
  184. vor, die Menüeinträge für Zeichensätze komplett neu zusammenzustellen.
  185.  
  186. MyDraw hat die Werkzeugleiste jetzt standardmä₧ig am Fensterrand. Wer die
  187. alte Lage auf dem Desktop bevorzugt kann mit # wieder zurückschalten.
  188. Diese Einstellung wird in MD.INF gespeichert.
  189.  
  190. Die Eingabe eines Polygonzuges wird mit der _rechten_ Maustaste abgeschlossen, 
  191. wird dabei die Shift-Taste gedrückt wird das Polygon automatisch geschlossen 
  192. und auch sofort das eingestellte Füllmuster berücksichtigt, bei nicht mittels 
  193. der Automatik geschlossenen Polygonzügen kann ein Muster nur nachträglich 
  194. gewählt werden.
  195.  
  196. Nachträgliches "Editieren" von Freihandlinien und Polygonzügen ist mit dem
  197. Poly-Line-Editor (PLE) möglich. Er wird mit ^E aufgerufen, ESCAPE beendet 
  198. diesen Modus. (Der PLE kann jetzt auch UNDO, Einfügen und Löschen.) 
  199.  
  200. Alle Objekterzeugungsmodi können mit ESCAPE verlassen werden. 
  201.  
  202. Weit mehr steht in der Anleitung, welche Ihnen bei Registrierung zugesandt
  203. wird.
  204.  
  205.  
  206. Bekannte Probleme:
  207. ------------------
  208. WICHTIG  WICHTIG  WICHTIG:
  209. Das residente VDI liefert (zumindest auf ST-Rechnern) für die Pixelgrö₧e 
  210. falsche Werte. Um dies korrigieren zu können, versucht MyDraw beim 
  211. Programmstart im aktuellen Directory die Datei PIXEL.DAT zu lesen. 
  212. Wenn dies möglich ist und die Datei die Einträge
  213. xsize=272
  214. ysize=272
  215. (oder andere Werte hinter dem "=") enthält, so werden diese Werte für 
  216. die Pixelgrö₧e (in Micrometern) anstelle der vom VDI zurückgegebenen 
  217. verwendet. Diese Korrektur darf allerdings NICHT dazu verwendet werden 
  218. um die 1:1 Darstellung an Ihren Monitor anzupassen. Es müssen die 
  219. Pixelgrö₧en eingetragen werden, die bei der Erzeugung der Zeichensätze
  220. zugrundelagen, die im ASSIGN.SYS für den Bildschirm angegeben sind. 
  221. Für den ST im Monochrommodus und die von Atari gelieferten Fonts sind 
  222. dies (in etwa) die oben genannten Werte 272/272.
  223.  
  224. !Ältere Versionen von MyDraw haben sich auf die Werte des VDI 
  225. !verlassen, was zu einer Dehnung der Textobjekte führte. Um die mit 
  226. !älteren MD Versionen erstellten Zeichnungen weiter zu bearbeiten, 
  227. !empfiehlt es sich die Datei PIXEL.DAT zu löschen, umzubenennen oder
  228. !die Textobjekte an die korrekten Werte anzupassen. Letzteres kann
  229. !bewerkstelligt werden, indem man 
  230.   a) die Strings mit dem Textcursor anspringt,
  231.   b) sie rotiert
  232.   oder 
  233.   c) innerhalb einer Textbox neu formatieren lä₧t.
  234. - - - - - - -
  235.  
  236.  
  237. Wie bekommt man es ans laufen?
  238. ------------------------------
  239. MyDraw läuft auf Atari-ST und TT ab der hohen Auflösung bis hin zu 
  240. Gro₧bildschirmen. Es mu₧ jedoch beim Booten des Rechners ein GDOS, wie z.B.
  241. das AMC-GDOS, welches kostenlos erhältlich ist, geladen worden sein. Zum 
  242. Drucken ist es notwendig, da₧ im ASSIGN.SYS ein vorhandener Druckertreiber 
  243. angegeben ist, sowie auch für diesen sämtliche in der Zeichnung verwendeten 
  244. Zeichensätze vorhanden sind. 
  245.  
  246. !  Damit MyDraw die Bilddaten als Metafile abspeichern kann, mu₧ ein 
  247. !  entsprechender Treiber (dies ist normalerweise META.SYS von Atari) im
  248. !  ASSIGN.SYS eingetragen und in dem in der PATH-Anweisung angegebenen
  249. !  Ordner vorhanden sein. Dieser mu₧ (noch) unter der Nummer 31 
  250. !  eingetragen sein.
  251.  
  252. Zur Anwendung von MyDraw ist eine Festplatte nicht unbedingt 
  253. erforderlich, man mu₧ lediglich dafür sorgen, da₧ bei Start des 
  254. Programms die Zeichensätze für den verwendeten Bildschirm geladen 
  255. werden können und bei Aufruf der Druckoption der Gerätetreiber und 
  256. die druckerspezifischen Zeichensätze unter dem von AMC-GDOS 
  257. benutzten Pfad vorgefunden werden.
  258.  
  259. Um die Beispiele anzusehen, benötigen Sie die Zeichensätze Swiss (ATSSnn)
  260. und Dutch (ATTRnn) in den Grö₧en 10,12,18,24 sowie Typewriter (ATTPnn) in
  261. 10 Punkt. Dies sind die bei der letzten Atari-Distribution mitgelieferten
  262. Zeichensätze.
  263.  
  264. Der Ausdruck von Zeichnungen kann auf allen Druckertypen erfolgen für die 
  265. es einen Gerätetreiber und Zeichensätze in der entsprechenden Auflösung 
  266. gibt. Probleme können sich ergeben, wenn das verwendete Ausgaberät in 
  267. horizontaler und vertikaler Richtung unterschiedliche Auflösungen besitzt 
  268. (FX80), da dann für die verschiedenen Textausrichtungen unterschiedliche 
  269. Fonts benutzt werden mü₧ten. Ob und wenn ja wie dies dann in der vom 
  270. Benutzer zu erstellenden Konfigurationsdatei ASSIGN.SYS einzutragen ist, 
  271. wird in der GDOS-Dokumentation leider nicht mitgeteilt. Bei Zeichnungen im 
  272. Hochformat, die lediglich graphische Objekte und keine gedrehte Schrift 
  273. enthalten treten diese Probleme nicht auf.
  274.  
  275. Hinweise auf Bugs und Verbesserungs-/Erweiterungsvorschläge sind jederzeit
  276. -- auch von nicht registrierten Anwendern -- willkommen.
  277.  
  278. Helmut E. Neumann, August 1993
  279.  
  280. Anschrift steht auch im Programm. 
  281. FIDO: Helmut Neumann  2:2405/6.9
  282. MAUS: Helmut Neumann @ MTK (wird selten abgeholt, besser Gate benutzen.)
  283. _________________________________________________________________________
  284.  
  285. Geplante Weiterentwicklung, sofern mir in Zukunft nicht durch
  286. Anwenderwillensbekundungen andere Features als notwendiger erscheinen
  287. und genügendes Interesse
  288.     in Form von Registrierung und Sharewarebeitrag
  289. gezeigt wird:
  290.  
  291.   - Bezierkurven mit verschiebbaren Stützpunkten.
  292.  
  293.   - Einlesen und grafisches Darstellen von Tabellen (???)
  294.  
  295.   - Hintergrunddruck
  296. -------------------------------------------------------------------------
  297. GEMDRAW ist vermutlich Warenzeichen (oder ähnliches) der
  298. Firma Digital Research.
  299. MS-DOS von Microsoft, usw. wsw.
  300. -------------------------------------------------------------------------
  301.  
  302. Änderungen seit 1.05c:
  303.  
  304.  1.06a: Es wird nur noch der tatsächlich benutzte Bereich in den Header
  305.     eingetragen. Eine MD-Zeichnung beansprucht hierdurch nicht mehr
  306.     unbedingt eine ganze Seite im CS-TeX. (Extents vom GEM-Util dann
  307.     NICHT neu berechnen lassen!) 
  308.     Wenn MyDraw als Anwendung für *.GEM angemeldet ist wird jetzt beim
  309.     Start über eine GEM-Datei die Datei auch dann korrekt geladen, wenn
  310.     die Zeichnung im gleichen Ordner wie MD.PRG liegt.
  311.  1.06b: Clipboard wird nötigenfalls auf C: angelegt (wenn C: vorhanden). 
  312.     MyDraw kann selektierte Objekte als "Block" rausschreiben und
  313.     Dateien in das oberste Fenster hinzuladen. Der Fontauswahldialog
  314.     hat jetzt Font-Preview mit Grö₧en- und Attributumschaltung und
  315.     kommt bei Anwahl über das Menü automatisch (ohne Shift), wenn 
  316.     keine Objekte selektiert sind.
  317.     Die Objekthandles werden jetzt auch au₧erhalb des Rahmens
  318.     berücksichtigt. Die Handles in den Seitenmitten dienen jetzt der
  319.     eindimensionalen Skalierung. Ist in der Werkzeugleiste "Ellipse"
  320.     angewählt, kann durch Drücken der Shift-Taste die Erzeugung eines
  321.     Kreises erzwungen werden.
  322.  1.07:  MD vergreift sich (hoffentlich) nicht mehr an fremden Fenstern.
  323.      UNDO funktioniert jetzt auch nach dem Hinzuladen einer Datei bzw.
  324.     dem Pasten eines GEM-Files aus dem Clipboard
  325.     Es gibt jetzt drei verschiedene Ausrichtkommandos, die zusätzlich 
  326.     mit Shift modifiziert werden können.
  327.     Es kann proportionales Skalieren erzwungen werden.
  328.     MyDraw-eigener Desktop kann unterdrückt werden.
  329.  1.07a: Bei abgeschaltetem MD-Desktop, werden die Fenster mit dem Fuller
  330.     komplett geöffnet.
  331.     Das MyDraw-eigene Desktop kann jetzt auch ohne Environment-
  332.     Variable abgestellt werden. (# drücken.)
  333.  1.07b: Buggy :-(
  334.  1.07c: Vielleicht jetzt MultiTOS verträglich? Zumindest hat es ein
  335.     ordentliches Benehmen unter WINX beim Verschieben hinterer
  336.     Fenster. Gridweite und Schnappen ein/aus sind jetzt tastatur-
  337.     bedienbar.
  338.  1.07d: Textausdehnung wird auch für die von Opus erzeugten Textelemente
  339.     korrekt berechnet.
  340.  
  341.  1.09:    Die Liniendicken sind jetzt feiner abgestuft und durch den Benutzer
  342.     veränderbar. Durch die feinere Abstufung ist allerdings nicht mehr 
  343.     gewährleistet, da₧ sich unterschiedliche Linien in Normaldarstellung 
  344.     auf dem Bildschirm unterscheiden. Die Liniendicke wird in der 
  345.     objektspezifischen Infobox angezeigt.
  346.  
  347.     Sind im ASSIGN.SYS mehrere ladbare Druckertreiber eingetragen, kann
  348.     vor dem Drucken gewählt werden, welcher Treiber benutzt werden soll.
  349.     Schattenausgabe bei A4-quer (gedrehter Druck) wurde korrigiert.
  350.     MD hängt nicht mehr nach SpiritEd-Aufruf. (Trotz der merkwürdigen
  351.     MSG die SpiritEd schickt.)
  352.  
  353.     Das Lineal kann endlich eingeschaltet werden. 
  354.  
  355.     Es gibt einen Farbselektor, damit sollten alle verfügbaren Farben 
  356.     gewählt werden können.
  357.  
  358.     Selektives Redraw jetzt auch bei Änderung der Liniendicken und
  359.     Füllmuster, sowie nach dem Glätten von Freihandlinien.
  360.  
  361.     Erzwingen von Quadraten beim Aufziehen von Rechtecken oder 
  362.     Rechtecken mit abgerundeten Ecken.
  363.  
  364.     Dialogbox zur Änderung des Anfangs- und Endwinkels von Kreis- bzw.
  365.     Ellipsensegmenten.
  366.     
  367.     Permanente Anzeige des Schnappmodus unterhalb der Objekterzeugungs-
  368.     icons
  369.  
  370.     Rechtecke haben jetzt auch in den Seitenmitten und im Mittelpunkt
  371.     "Magnetpole".
  372.  
  373.  1.09a: Die Abfrage beim Umschalten zwischen Werkzeugleiste am Desktop und
  374.      am Fensterrand ist entfallen.
  375.      Eine Änderung der Liniendicke für die aktuell gewählte Breite
  376.      hat sofortige Wirkung bei der Neuerzeugung von Elementen.
  377.     
  378.  1.09b: Es gibt ein globales "Sizelock" (Taste l), welches beim 
  379.     umarrangieren von kleinen Objekten versehentliches Verändern
  380.     der Objektgrö₧e verhindert.
  381.  
  382.  1.1v?: Vorläufige Ausgabe der 1.1, schon halb auf dem Weg zur 1.2. Mit 
  383.     SpeedoGDOS Unterstützung (frei dreh- und skalierbare Textzeilen,
  384.     Bezierkurven (via Polyline))
  385.     Doppelklick auf Zoom bringt jetzt ebenfalls das Gesamtbild.
  386.     Drehpunktdefinition mit Doppelklick auf Pfeil zusammen mit 
  387.     rechter Maustaste oder Control. Die zu drehenden Elemente 
  388.     müssen selektiert sein. Doppelklick allein wählt nur den 
  389.     Drehmodus unter Beibehaltung der alten Nagelposition. 
  390.     Alternate-A ruft einen Dialog zur Wahl der Textausrichtung auf.
  391.         Beim Polyedit gehen die Verbindungen zu den Nachbarpunkt(en)
  392.         jetzt mit.
  393.         Die als Anzeigeelemente gedachten Symbole für Grö₧enriegel und
  394.         Schnappfunktion können jetzt auch als Schalter benutzt werden.
  395.         Bei Ausgeschlteter Gruppenversiegelung können Textzeilen auch
  396.         innerhalb der Textbox verändert werden.
  397.         Grö₧envorgabe via Referenzobjekt.
  398.  
  399.  1.10:  Einige zusätzliche Steuerbefehle für die Erzeugung von
  400.         Liniengrafiken. Cursorbewegung von einem Textelement in
  401.     ein anderes wieder nur mit Shift-Cursortaste möglich.
  402.     Einige Bugs der vorläufigen Version beseitigt.
  403.  
  404.